Hallo und herzlich Willkommen zur Aufarbeitung der GVG Maltitz. Neben der Firma als solches liegt der Fokus vor allem auf dem Gelände mit der besonderen Grenzsituation, der Vergangenheit mit Tagebau und dem Flachglaskombinat sowie die Verbindung zu Saint Gobain. Von Februar bis November 2023 habe ich mit einem kleinen Team (drei Personen) hierüber recherchiert und alles in einem Artikel zusammengefasst, den ich schließlich jetzt auch auf Wikipedia veröffentlicht habe. Dieser steht nachfolgend auf dieser Seite. Es hat mir persönlich viel Spaß gemacht hierüber zu recherchieren, vor allem die beiden Besuche im Staatsarchiv des Freistaates Sachsen in Freiberg und Leipzig. Nach über einem halben Jahr habe ich schließlich so viel recherchieren können, dass ich mit gutem Gewissen glücklich hiermit abschließen kann. Festgehalten für die Ewigkeit. Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben 🙂

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Die Glasverarbeitung Maltitz GmbH (auch  Glaswerk Maltitz; kurz GVG Maltitz) war ein Glaswerk für  Flachglas in der  thüringischen  Kleinstadt  Lucka. Besonders hierbei war der Standort inmitten des  Dreiländerecks zwischen Thüringen,  Sachsen-Anhalt und  Sachsen, weshalb sich das namensgebende  Dorf  Maltitz entgegen der  Meldeanschrift nicht in Lucka, sondern in der sächsischen Stadt  Groitzsch befindet. 1998 waren im Betrieb 123 Menschen angestellt. [1]

Geschichte

Das früher beim  volkseigenen Betrieb (VEB)  Flachglaskombinat Torgau unter dem Namen „Betriebsteil Maltitz“ geführte Werk lag unmittelbar vor den Füßen des ehemaligen  Tagebaus Phönix-Nord (1962–1968). Bevor der ursprüngliche  Weinberg für den  Tagebau genutzt wurde, befand sich dort seit 1952 eine  Reitsportanlage für den Reit- und Fahrverein Langendorf. [2]  Das Gelände wurde dann schließlich von 1962 bis 1968 als  Tagesanlage für den angrenzenden Tagebau genutzt [3] , nach der vorzeitigen Stilllegung des Tagebaus im Jahr 1968 wurden  Fabrikhallen dazu gebaut und das Gelände dem Flachglaskombinat Torgau aus  volkswirtschaftlichen Gründen zu einem Preis von 2,7 Millionen  D-Mark (brutto) übergeben. [4]  Zu Tagebauzeiten kam es rund um das Gelände immer wieder zu  Erdrutschen, sodass die Landstraße zum Gelände teilweise nicht befahrbar war und die  Logistik entsprechend eingeschränkt war. [5]  Am 27. Mai 1968 stellte die  VVB Bauglas Dresden einen entsprechenden Antrag auf ein Standortgenehmigungsverfahren bei den zuständigen  Kreisplankommissionen  AltenburgZeitz und  Borna. [6]  Am 1. August 1968 wurde in Maltitz feierlich die erste Thermoscheibe produziert. In früheren Tagebau-Karten ist das Gelände bereits als Anlage ausgewiesen, der damals eingezeichnete Gebäudekomplex steht weitestgehend immer noch. Einzelne Gebäude sind dem Verfall zum Opfer gefallen, andere wurden abgerissen. Die „Halde Phönix-Nord“ grenzt direkt an das ehemalige Firmengelände und ist heutzutage ein  Naturschutzgebiet mit einer Vielfalt an Lebensräumen. [7]

Am 14. Mai 1968 wurde bei der  SED-Parteileitung von „ Genosse“ und Werkdirektor Riedel beantragt, als Betriebsleiter für den Standort Maltitz den „Genossen“ Helmut Patzschke (* 2. Dezember 1936 in  Holzweißig) zu bestätigen. Patzschke war zuvor im Braunkohlewerk  Zipsendorf ( Meuselwitz) tätig und war Teil des Tagebaus Phönix- Mumsdorf. Er trat 1961 der SED bei und besuchte zwischen 1966 und 1967 die  Bezirksparteischule. [4]

Nach dem  Mauerfall und dem Ende der  DDR wurde die Glasverarbeitung Maltitz  GmbH (bis 22. Januar 1993 unter der Abkürzung GLAVEMA) am 31. Mai 1990 aus dem VEB Flachglaskombinat Torgau-„Maltitz“ heraus mit einem  Stammkapital von 8 Millionen D-Mark übernommen und beim  Amtsgericht Leipzig [8]  eingetragen. Als Geschäftsführer wurde Dr. Lutz Seifert festgehalten. Am 30. November 1992 beschloss die  Gesellschafterversammlung die Neufestsetzung des Stammkapitals auf 50 Tsd. D-Mark, parallel dazu wurde die Gesellschaftssatzung komplett neu gefasst. Später ging der Eintrag, auch wegen der gesonderten Grenzsituation, in das  Amtsgericht Jena [9]  über. Die GVG Maltitz unterstand seit mindestens dem 14. November 2002 mit einem Beschluss der Gesellschafterversammlung der  Saint-Gobain Deutsche Glass Deutschland GmbH ( Aachen). Zuvor [10]  war sie Teil der Vereinigten Glaswerke (VEGLA). [11]  Am 21. Juni 2000 wurde Dr. Lutz Seifert von Bernd Hartmann (* 31. Januar 1944,  Hartenstein) als Geschäftsführer abgelöst. Am 28. April 2005 wurde dieser von Uwe Walter (* 13. Dezember 1950,  Rothenburg) abgelöst. Der letzte im Register eingetragene Geschäftsführer war Tom Hagemann (* 6. November 1966,  Staig), welcher bereits am 19. Juli 2005 eine  Prokura für das Unternehmen bekam.

Grenzsituation

Zu welcher  Stadt das sechs Hektar große Gelände [12] [13]  damals gehörte ist abschließend nicht geklärt; das Gelände liegt bei der Stadt Lucka in der  Gemarkung  Prößdorf [13] , welches bis 1994 eine  eigenständige Gemeinde war. Der  Namensgeber Maltitz war bis 1948 eigenständig, bis 1973 Teil der Gemeinde  Michelwitz und bis 1996 Teil der Gemeinde  Auligk (alle eingemeindet nach Groitzsch). Auch der per Luftlinie am nächsten gelegene Ort  Langendorf (jetzt Ortsteil von  Elsteraue) war bis 2003 eine eigenständige Gemeinde. Der  Schriftverkehr ging jedoch schon 1969 über eine  Postfachanschrift in Lucka, was indiziert, dass der eigentliche Standort keiner richtigen Anschrift zugeordnet werden konnte. [4]  Im  Handelsregister hingegen wurde Maltitz als  Firmensitz angegeben, welches zum Eintragungszeitpunkt der Gemeinde Michelwitz angehörte. Die bis zuletzt verwende Anschrift „Auf freiem Feld 1, 04613 Lucka“ [14]  (vor der  Postleitzahlreform 7403) in Thüringen wurde extra für die GVG Maltitz vergeben und nach der Schließung aus dem  Postregister wieder ausgetragen. Die  Telefonvorwahl der Firma gehörte jedoch wiederum zur sächsischen Stadt Groitzsch. [15]  Das Gelände war seit 2002 mit einer  Fernwärmeleitung direkt an das ehemalige  Kraftwerk Mumsdorf in Meuselwitz angeschlossen. [16]  Ebenfalls war die GVG Maltitz mit einem eigenen  Bahngleis an den  Schienenfrachtverkehr angeschlossen, welchen sie hauptsächlich für die Logistik nutze. Diese logistische Entscheidung geht auf eine vom Zentralen Projektierungsbüro der Glasindustrie  Radebeul entwickelte  Studie zurück, die die Kosten für den Transport von Glas aus Maltitz heraus analysierte. [17]  Hierbei stellte sich heraus, dass es am kosteneffizientesten ist, wenn das Glas mittels  Güterzügen verfrachtet wird. Der Transport mit LKW war auch deshalb zweitrangig, weil die Entfernung zu einer  Autobahn und die allgemeine Verkehrsanbindung nicht optimal waren. Die nächsten Autobahnauffahrten von Maltitz aus sind die  A72 Auffahrt  Borna-Nord (24 Kilometer), die  A38 Auffahrt  Leipzig-Süd (28 Kilometer) und die  A9 Auffahrt  Weißenfels (29 Kilometer).

Kunden / Produktion

Das Glaswerk war vor allem im Bereich von Flach- und Sicherheitsglas tätig und war unter anderem an der  Glasfassade des  Berliner Hauptbahnhofes (2006) [18]  sowie an der Fassade des  Kongress-Zentrums in Dresden (2004) [19]  beteiligt. Weitere Kunden befanden sich vor allem in der regionalen Umgebung, wie zum Beispiel im  Landkreis Altenburger LandLandkreis Zwickauer Land (seit 2008  Landkreis Zwickau),  Burgenlandkreis (2007 mit dem  Landkreis Weißenfels verschmolzen) und dem  Landkreis Leipzig-Land (seit 2008  Kreis Leipzig). Zuvor waren die Bestandskunden vom VEB Torgau vor allem in  WolgastLöcknitz und  Klingenthal. [17]  Die Produktpalette erstreckte sich vor allem auf  SEKURIT-Glas für  Türen und  Fenster, für Glaskonstruktionen sowie Glas für Innentüren. Darüber hinaus wurde EMALIT-Glas für  Brüstungen hergestellt. In Maltitz wurden des Weiteren  Innovationen der  Saint-Gobain wie zum Beispiel CLIMAPLUS, CONTRASOL und TRISTAR produziert. [1]  Eine hierbei wichtige Sparte war die Produktion von Scheiben und Fenstern für  Autos verschiedener Hersteller. Die GVG Maltitz nahm außerdem regelmäßig an Messen teil, unter anderem an der  Baufachmesse in  Leipzig. [20]

Heutige Situation

Das seit 2007 [21] [22]  verlassene Gewerbegebiet [23] , welches aufgrund des  Staatsvertrages zwischen dem  Freistaat Thüringen, dem  Freistaat Sachsen und dem  Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2013 [24]  vollständig dem Freistaat Thüringen überschrieben wurde, sollte ursprünglich zu einer  Müllverbrennungsanlage umfunktioniert werden. Dagegen gab es jedoch einen großen Bürgeraufstand und viele  Proteste [25] , weshalb sich schließlich auch der  Gemeinderat der Gemeinde Elsteraue (Sachsen-Anhalt), auf dessen  Gemeindegebiet sich das Gelände damals noch teilweise befand (2009), gegen die  Bauvorhaben aussprach. Die  Industriebrache verfällt und wird nicht mehr genutzt. Auf dem noch stehenden Firmenwegweiserschild am Straßenabzweig Maltitz Richtung Langendorf wurde mit schwarzer Farbe ein Totenkopf geschmiert und dazu geschrieben „Müllverbrennung – Nein danke“. Auch jegliche Bemühungen der Stadt Lucka, zumindest das Dreiländereck mit dem  Dreiherrenstein touristisch attraktiv zu gestalten, blieben ohne Erfolg. [26]  Der Dreiherrenstein [27]  steht auf der heutigen Grenze zwischen den drei Bundesländern auf dem vorderen Gelände der GVG Maltitz und ist rein rechtlich nicht frei zugänglich. Der Standort ist gerade wegen der heruntergekommenen Gebäude ein beliebtes Ausflugsziel für  Urbex-Explorer und  Airsoft-Spieler [28] , wegen der besonderen Grenzsituation auch für  HobbyGeologen [29]  und vor der Schließung auch für verschiedene Feierlichkeiten der Region [30] , so zum Beispiel das Finale der  Postkutschen-Reise der  MDR-Sondersendung „Hoch auf dem gelben Wagen“ im Mai 2005, wobei jeweils eine Postkutsche in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gestartet ist und eine Reise durch das jeweilige Bundesland bis zum Dreiländereck bei Maltitz zurückgelegt hat. [31]

Die Besitzverhältnisse sind bis heute nicht abschließend geklärt. Die beim Handelsregister Jena geführte Glasverarbeitung Maltitz GmbH ging in die vandaglas GmbH beim  Amtsgericht Dresden (bis 2021 Saint-Gobain Glassolutions Objekt-Center GmbH; besser bekannt als Glaswerk  Radeburg) [32]  über. Die Saint-Gobain Deutschland als  Muttergesellschaft des Betriebsteil Maltitz wurde hierbei nicht mehr erwähnt. Am 30. Juni 2023 stellte der  Rechtsnachfolger vandaglas das Firmengelände der GVG Maltitz nach fast 16 Jahren für einen Preis von 250.000 € auf  Verhandlungsbasis bei dem Online-Portal  Kleinanzeigen zum Verkauf ein. [22]  Das  Inserat wurde mittlerweile wieder gelöscht. Erwähnenswert ist, dass das Gelände, auch der Grenzneuziehung geschuldet, in viele einzelne  Flurstücke aufgeteilt ist [33] , wovon der vandaglas GmbH rund ein Viertel rein formell gar nicht gehört, da sie beim  Grundbuchamt Altenburg als  herrenlos geführt werden. [13]

Einzelnachweise


  1. Horst Möller: Saint-Gobain in Deutschland: Von 1853 bis zur Gegenwart. Geschichte eines europäischen Unternehmen. Hrsg.: C. H. Beck Verlag. 1. Auflage. C. H. Beck Verlag, München 2001,  ISBN 978-3-406-46772-1, S. 197.
  2.  Yvette Meinhardt:  40. Reit- und Springturnier in Elsteraue: Großes Halali in Könderitz. Mitteldeutsche Zeitung, abgerufen am 3. November 2023.
  3.  Säschsisches Staatsarchiv Freiberg – Bergbehörde Borna:  VEB Braunkohlenwerk Phönix – Neuaufschluss Tagebau Phönix-Nord – Teil 1. Abgerufen am 2. November 2023.
  4. Sächsisches Staatsarchiv Leipzig – VEB Flachglaskombinat Torgau:  Perspektivplan für den Betriebsteil VEB Thermoglas Maltitz. Abgerufen am 2. November 2023.
  5. Sächsisches Staatsarchiv Freiberg – Bergbehörde Borna:  VEB Braunkohlenwerk Phönix – Tagebau Phönix-Nord, Rutschung Langendorf. Abgerufen am 4. November 2023.
  6. Sächsisches Staatsarchiv Leipzig – Büro für Territorialplanung bei der Bezirksplankommision Leipzig:  Rekonstruktion und Erweiterung von VEB im Bereich Industrie. Abgerufen am 2. November 2023.
  7. Gemeinde Elsteraue:  ‚Phönix Nord‘ wird zur Weide. Abgerufen am 2. November 2023.
  8. Amtsgericht Leipzig HRB 1960
  9. Amtsgericht Jena HRB 204220
  10.   Das Team der GLASundBESCHLAG.de GmbH. Abgerufen am 4. November 2023.
  11.   Glossar zu VEGLA | Glas und Beschlagstechnik. Abgerufen am 4. November 2023.
  12.  Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Raum Altenburg-Borna“:  Regionales Entwicklungs- und Handlungskonzept (REK) „Raum Altenburg-Borna“. Landesverwaltungsamt Thüringen, Stadt Altenburg, Stadt Borna, Dezember 2012, S. 62, abgerufen am 3. November 2023.
  13.  Amtsgericht Altenburg – Grundbuchamt: Grundbuch von Prößdorf, Blatt 171
  14. Europages:  GLASVERARBEITUNG MALTITZ GMBH, Sicherheitsflachglas, Flachglas und Spiegelglas – Europages. Abgerufen am 4. November 2023.
  15.  Firmenkatalog Groitzsch:  Glasverarbeitung Maltitz GmbH (Unternehmen in Groitzsch). Abgerufen am 4. November 2023.
  16.  Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH:  Informationsbroschüre Kraftwerk Mumsdorf. Juni 2002, S. 10, abgerufen am 3. November 2023.
  17.  Sächsisches Staatsarchiv Leipzig – VEB Flachglaskombinat Torgau:  Studie „An- und Abtransport aller Güter im VEB Flachglaskombinat Torgau, Betriebsteil Thermoscheibenherstellung Maltitz“, erarbeitet von VEB Zentrales Projektierungsbüro der Glasindustrie Radebeul. Abgerufen am 2. November 2023.
  18.  BauNetz:  Eingangsfassaden des Berliner Hauptbahnhofes | Glas | Verkehr | Baunetz_Wissen. Abgerufen am 2. November 2023.
  19.  Fachmagazin für Architekten:  Kongress-Zentrum in Dresden: Durch und durch transparent. 5. Dezember 2004, abgerufen am 2. November 2023 (deutsch).
  20.  Glaswelt:  Brücke zu den Baumärkten des Ostens. Dezember 1997, S. 2, abgerufen am 3. November 2023.
  21.   Lost Places-Schwarze Lichter der Stadt. Juli 2016, abgerufen am 3. November 2023.
  22.  vandaglas GmbH:  Industriegrundstück inkl. ehem. Produktionshallen. In: Google Webcache via Wayback Machine. Kleinanzeigen, 30. Juni 2023, abgerufen am 3. November 2023.
  23.  dpa:  Sachsen-Anhalt wächst um neun Quadratmeter. Focus Online, 21. Februar 2014, abgerufen am 4. November 2023.
  24.  Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr:  Beschlussempfehlung: Entwurf eines Gesetzes zum Landesgrenzänderungsstaatsvertrag „Halde Phönix-Nord“. Landtag Sachsen-Anhalt, 28. November 2013, abgerufen am 2. November 2023.
  25.  Torsten Gerbank:  Schlangenbiss statt Nadelstich. Mitteldeutsche Zeitung, abgerufen am 2. November 2023.
  26.  Stadt Lucka:  Amtsblatt der Stadt Lucka 01/2013. Stadt Lucka, Januar 2013, abgerufen am 22. Februar 2023.
  27.  Mitteldeutsche Zeitung:  Zeremonie am Dreiländereck. Abgerufen am 2. November 2023.
  28.  Shadow Gladiators:  Instagram. Abgerufen am 3. November 2023.
  29.   VDVonline: Einladung zum Dreiländertreffen. Abgerufen am 3. November 2023.
  30.  Leipziger Volkszeitung:  Postkutschen-Finale am Dreiherrenstein. In: Männerchor Michelwitz 1898 e.V. 16. Mai 2005, abgerufen am 3. November 2023.
  31.  Mitteldeutscher Rundfunk:  Hoch auf dem gelben Wagen. Crew United, Mai 2005, abgerufen am 4. November 2023.
  32.  Amtsgericht Dresden HRB 34697
  33.   Thüringen Viewer. Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, abgerufen am 3. November 2023.